Von der Industrie-Insel zum Urlaubsparadies
Alte Autoreifen, verrostete Metallrohre und allerlei anderer Industrieschrott: Rund 100 Kilometer östlich von Miami schwammen bis vor kurzem noch die Überbleibsel einer ehemaligen Mine im Atlantik. Rund 5000 Tonnen Industrieschrott ließ die Reederei MSC Cruises entsorgen, um die Bahamas-Insel Ocean Cay in ein Urlaubsparadies zwischen Korallen und türkisblauem Meer zu verwandeln. Doch das war nur eine von vielen aufwändigen Maßnahmen, die Ocean Cay zum Zentrum eines Meeresschutzgebietes mit intaktem Ökosystem machen soll und zu einer eine Top-Destination für Touristen. 4.600 Bäume und Palmen, über 75.000 Pflanzen und Sträucher wurden auf der Insel gepflanzt, davon 95 Prozent in der Karibik beheimatet. Ausgestattet mit einem Solarpark, der den kompletten Energiebedarf der Insel deckt, gibt es auf Ocean Cay weder Einweg-Kunststoffe noch Plastikflaschen, dafür aber Trinkbrunnen. Mehr als 200 Millionen US-Dollar ließ sich MSC Cruises die Renaturierung der ehemaligen Industrieinsel kosten. Heute können die Gäste, die zum Beispiel mit der MSC Seashore von Miami aus anreisen, schon wieder blitzsaubere Puderzuckerstrände und türkisblaues Meer genießen. Zum Entspannen lädt auch das inseleigene Spa ein - Massage und Beautybehandlungen vor Traumkulisse.
Mehr Infos zur Insel: https://www.mscoceancay.com