Unendliche Gastfreundschaft: ITB feiert Georgien
Nach einer längeren Pause heißt es wieder: Die Welt zu Gast in Berlin. Bei der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) trifft sich die Reisebranche traditionell Anfang März in der Hauptstadt. Partnerland der diesjährigen Veranstaltung ist Georgien. Der kleine Balkanstaat lädt unter dem Motto „Unendliche Gastfreundschaft“ dazu ein, das Land an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien zu entdecken.
Dabei ist es nicht nur die Herzlichkeit der Menschen, die Georgien zu einem idealen Ziel für die nächste Rundreise machen. Die ehemalige Sowjetrepublik punktet mit einer abwechslungsreichen und größtenteils unentdeckten Naturwelt. Zwar liegen etwa zwei Drittel im Bergland auf einer Höhe von mehr als 600 Metern, aber auch die Halbwüste oder die Schwarzmeerküste mit ihrem mediterranen Klima sind touristisch gut erschlossen. Und Hand aufs Herz: Wer würde in einem Land, dass gerade mal so groß wie Bayern ist, ganze sieben UNESCO-Weltkulturerbestätten erwarten! Zum Beispiel das Betlemi-Viertel in der romantischen Altstadt mit der beeindruckenden Metechi-Kirche.
Georgien ist aber auch bekannt für seine kulinarischen Spezialitäten wie Chinkali (Teigtaschen mit verschiedenen Zutaten) oder Pkhali (Herzhafte Walnuss-Bällchen). Außerdem wird der fruchtig, frische Wein hier noch nach einer uralten Rezeptur gepresst. Da verwundert es nicht, dass der gute Tropfen sogar in Deutschland mittlerweile in gut sortierten deutschen Supermärkten zu finden ist.
Wer Georgien kennenlernen möchte, kann das zum Beispiel wunderbar auf einer Kombinationsreise von Berge & Meer, die das Nachbarland Armenien miteinschließt.
Neben Sightseeing in den beiden Hauptstädten Jerwean und Tiflis stehen der Besuch der sieben UNESCO-Welterbestätten, natur- und kulturnahe Begegnungen und hochklassige Weinproben auf dem Programm.