Risk Map 2023: Das sind die sichersten Reiseländer
In welchem Urlaubsland drohen die wenigsten Gefahren? Die Krisen- und Reisespezialisten „A3M“ und „International SOS“ haben sich auch in diesem Jahr mit dem Sicherheitsstatus verschiedenster Reiseländer beschäftigt. Dabei entsteht eine sogenannte „Risk Map 2023“, die besonders Geschäftsreisende und Branchengrößen der Touristik mit Informationen zu möglichen Naturkatastrophen, politischen Unruhen, gesundheitlichen Gefahren und Kriminalitätsstatistiken versorgt. Aber auch Faktoren wie die problemlose Ein- und Ausreise, zuverlässige Transportmittel vor Ort, wirtschaftliche Stabilität oder Spezialthemen, wie etwa der Gefährdungsstatus für LGBTQ-Reisende, fließen in die Bewertung mit ein.
Auf den ersten Plätzen im Sicherheitsranking liegen wenig überraschend vor allem Länder in Europa. Die Beneluxstaaten, Deutschland, Dänemark, Finnland, Island, die Schweiz und die Slowakei gelten hier als Ziele mit besonders geringem Gefahrenpotential. Außerhalb Europas trifft das auf die Marshallinseln, Palau, Tuvalu, Grönland und Kanada zu. Fast genauso sicher ist es in Frankreich, Griechenland, Kroatien, Polen, Portugal, Schweden, Spanien, Irland und Italien, wo Reisende ähnlich gut aufgehoben sind.
Außerhalb Europas listet der Index aber auch Botswana, Marokko und Namibia als unproblematische Staaten für Touristen. Auch die USA oder Argentinien, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland reihen sich hier ein. In exotischen Ländern wie Französisch-Guyana und Uruguay kann man ebenfalls sehr beruhigt Urlaub machen. Genauso wie in Katar und Saudi-Arabien. Alles in Allem zählen damit laut „Risk Map“ die besonders beliebten Urlaubsländer auch in der Regel zu den sichersten weltweit.