Filmreifes Utah: Costners Western-Epos kommt ins Kino
Es ist sein Herzensprojekt und erst das vierte Mal, dass er Regie führt: Hollywoodstar Kevin Costner will bei den Filmfestspielen in Cannes endlich den ersten Teil seines Monumentalwerks „Horizon: Eine amerikanische Saga“ vorstellen. Das Western-Drama spielt in der Halbwüste des US-Bundesstaates Utah. Zur Zeit der Besiedlung des amerikanischen Westens Mitte des 19. Jahrhunderts.
Costner führte aber nicht nur Regie, er stand auch vor der Kamera und investierte als Produzent selbst eine Million Dollar in das erste Kapitel der vierteiligen Saga, die neben einer spannenden Historie auch die karge Schönheit Utahs zeigt. So haben die berühmten roten Felsen und Canyons im Zion-Nationalpark ebenso einen Auftritt, wie der Virgin River, wo sich 1850 die ersten mormonischen Siedler niederließen.
Für den US-Binnenstaat ist die Filmreihe eine große Chance, auch international neue touristische Märkte zu erschließen. Die abwechslungsreiche Natur Utahs bietet viele Möglichkeiten für Outdooraktivitäten wie Wandern, Klettern oder Schwimmen.
Bisher sind nur das erste und zweite Kapitel der Mini-Serie abgedreht. Insgesamt soll sich die Geschichte am Ende über einen Zeitraum von 15 Jahren erstrecken und mit den Bürgerkriegsjahren von 1861 bis 1865 beginnen.
Die Idee für „Horizon“ hatte Costner bereits vor 35 Jahren, doch die Frage der Finanzierung war lange offen. Die ersten beiden Folgen werden bereits am 28. Juni und 16. August in die deutschen Kinos kommen.
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