Nerviges Warten auf den Koffer: Wie es am Gepäckband schneller geht
Jeder kennt es: Erst wartet man ewig, bis nach der Landung der erste Koffer über das Band fährt und dann kommt das eigene Gepäckstück auch noch ganz am Ende: Auch wenn es von vielen Faktoren abhängt, wie und wann welche Koffer ausgeladen werden, gibt es Tricks, die Ankunft des Gepäcks zu beschleunigen. Laut „Travelbook“ greifen die allerdings nur, wenn es sich um einen Direktflug handelt. Bei Reisen mit Zwischenstopp hat man so gut wie keinen Einfluss. Es sei denn, man reist nur mit Handgepäck.
Eine gute Möglichkeit ist ein „Zerbrechlich“-Aufkleber, den man gut sichtbar am Koffer anbringt. Er sorgt im Zweifel dafür, dass das Gepäckstück zuletzt verladen und demnach zuerst am Zielflughafen wieder herausgeholt wird.
Bei der Kofferausgabe bevorzugt werden außerdem alle, die in der First- und Business Class unterwegs sind. Auch der Statusanhänger eines Vielflieger-Clubs sichert bei der Kofferausgabe die Pole-Position.
Wer nicht zur Rush Hour fliegt, hat grundsätzlich gute Chancen, am Gepäckband schnell durch zu sein. Denn dann ist kein Rückstau zu erwarten, wie frühmorgens oder in den Abendstunden, wenn das Bodenpersonal vergleichsweise viele Koffer be- und entladen muss.
Wann immer es geht, sollte man einfach mit Handgepäck fliegen, wenn man sich die lange Warterei am Kofferband ersparen möchte. Es gibt mittlerweile viele Taschen und Koffer, die in der Handgepäcknorm bleiben und trotzdem jede Menge Stauraum bieten. Da es allerdings keine einheitlichen Größenregelungen gibt, muss man vor Abflug unbedingt in den Bestimmungen der Fluggesellschaft schauen, welche Koffergröße an Bord erlaubt ist.