Strafen für Flip-Flop-Wanderer: Teneriffa verhängt hohes Bußgeld
Mit Stöckelschuhen durch die Wüste oder mit Flip-Flops in die Berge: Solche Schlagzeilen über unvernünftige Urlauber gibt es immer wieder. Auf der Kanareninsel Teneriffa sieht man sich jetzt zu besonderen Maßnahmen gezwungen, da immer häufiger die Bergerettung ausrücken muss, um Touristen in Not am Pico del Teide einzusammeln. Der mit 3.700 Meter höchste Berg Spaniens ist ein beliebtes Ausflugsziel. Laut „Teneriffa News“ werden Wanderer, die aufgrund schlechter Ausrüstung vom Vulkan gerettet werden müssen, künftig zur Kasse gebeten. Blanca Pérez, Sicherheitsministerin von Teneriffa, kündigte an, dass neben den Bergungskosten in Höhe von 1.200 Euro eine Geldstrafe von bis zu 600 Euro fällig wird. Eine Maßnahme, die das Bewusstsein dafür schärfen soll, dass eine Wanderung auf den Teide kein Strandspaziergang ist.