Außerhalb Italiens: London ist europäische Pizza-Hauptstadt
Dass es im Mutterland von Margaritha & Co. die besten Pizzen gibt, ist kein Geheimnis. Aber wie sieht es im Rest von Europa aus? Wo schmeckt die Funghi am besten? Das Internetportal 50 Top Pizza hat unlängst ein aktuelles Ranking veröffentlicht. Zugrunde liegen die Urteile anonymer Jury-Mitglieder, die nicht nur die Pizza probiert und bewerten haben, sondern auch Getränke und Desserts sowie das Ambiente im Restaurant.
Die beste Pizzeria Europas kommt aus London: Im „Napoli on the Road“ bereiten Michele Pascarella und seine Kollegen die Teigfladen typisch neapolitanisch zu. Vor allem die „Ricordi di Infinzia“ mit italienischem Ragù und 24 Monate gereiftem Parmnigiano Reggiano Fondue hat die Experten überzeugt.
Der zweite Platz geht an das kleine „Sartoria Panatieri“ mit überdachter Terrasse in Barcelona. Die Besitzer Rafa Panatieri und Jorge Sastre backen mit hochwertigen Zutaten. Doch auch dank der leckeren Biere, Liköre und Desserts fühlt man sich in gemütlicher Atmosphäre richtig wohl. Auf der hauseigenen „Stracciatella di Burrata“ dürfen neben Tomaten Basilikum-Pesto geröstete Pinienkerne nicht fehlen.
Über den dritten Platz darf sich das „Via Toledo Enopizzeria“ von Fracesco Calò in Wien freuen. Die Österreicher punkten mit elegantem Ambiente. Hier werden die leckeren Pizzen zeitgenössisch zubereitet. Insbesondere die „Marinara“ kommt laut der Tester dank der Ausgewogenheit zwischen San Marzano- und Kirsch-Tomaten, dem Aroma von Berg-Oregano sowie schwarzem Knoblauch bestens an.
Auch vier deutsche Restaurants haben es in das europäische Pizza-Ranking geschafft: „Pizza Zulù“ aus Fürth belegt den sechsten Platz, während die Berliner Lokale „Malafemmena“ und „Futura Neapolitan Pizza“ sowie „Papi Mannheim“ aus Mannheim mit Plätzen in den Top 50 belohnt werden.